Wir machen Altenburg.

"Wer kein klares Bild von der Zukunft hat und das Ziel nicht kennt, sieht nicht, was zu tun ist und weiß nicht, wohin er gehen muss."

Daher habe ich, geboren und aufgewachsen in dieser Stadt, ein klares Bild und ein Ziel für Altenburg vor Augen – eine Vision, an der ich mein Handeln als Oberbürgermeister ausrichte und gemeinsam mit ihnen umsetze. Jetzt gilt es: 

Beenden, was begonnen wurde!  

Vieles ist geschafft! 2018 habe ich von den Bürgern der Stadt Altenburg den Auftrag erhalten, die Vision Altenburg 2030 anzupacken und umzusetzen. An dieser Stelle bedanke ich mich für das entgegengebrachte Vertrauen. Vor der anstehenden Oberbürgermeisterwahl ist es daher an der Zeit, auf den zurückgelegten Weg zu schauen. Wir haben gemeinsam sehr viel erreicht und werden zu Ende bringen, was wir begonnen haben!

Mit knapp 20 konkreten Zielen und Maßnahmen sind wir 2018 gestartet und blicken nun positiv zurück, wohlwissend, dass nicht alles sofort geklappt hat und dass das ein oder andere große Projekt noch Zeit brauchen wird. Dranbleiben wird sich jedoch auszahlen!

Mit Vernunft und Bedacht wurden die angekündigten Projekte konzeptionell aufgestellt und an vielen Stellen bereits sichtbar umgesetzt. Die Projekte auf unserem Schlossberg oder auch die Belebung des Areals am großen Teich und der Innenstadt befinden sich bereits in den konkreten Planungsphasen und Umsetzungen. Nicht nur der Inselzoo erfreut sich hier eines neuen Konzeptes, sondern auch das weitläufige Gelände rund um den Großen Teich. Darauf kann sich Altenburg freuen, denn es wird nicht nur zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen, sondern auch den Tourismus ankurbeln. Die Planungen für die Museen und durchdachte kulturelle Angebote werden diesen Effekt beschleunigen. Hier liegt eine große Chance, die wir weiterhin nutzen werden!

Auch auf anderen Ebenen sind Erfolge zu verzeichnen. Wir haben ein vorzeigbares und nachhaltiges Verkehrskonzept im Stadtrat verabschiedet und eine klare Leitlinie für die Organisation des Verkehrs entwickelt. Hiervon werden alle Verkehrsformen profitieren und die Mobilität der Stadt zukunftsfähig machen. Doch nicht nur der Verkehr benötigte eine konzeptionelle Weiterentwicklung. Auch die einzelnen Quartiere und die Belebung der Innenstadt brauchten neue Ideen und Ansätze. Mit dem Ziel, die Aufenthaltsqualität zu erhöhen, wurden jede Menge Maßnahmen auf den Weg gebracht. Der Marktplatz zum Beispiel hat schon sichtbare Veränderungen erfahren und wird kontinuierlich weiterentwickelt, damit es attraktiv bleibt, sich in der Altenburger Innenstadt aufzuhalten. Die geschaffenen Highlight-Spielplätze sind ebenfalls in diesen Maßnahmen enthalten und entsprechend umgesetzt. Durch die neue Theaterfinanzierungsvereinbarung fliesst deutlich mehr Geld aus dem Freistaat zur Kulturförderung in Altenburg als je zuvor. Zudem ist es der Stadt gelungen, während der sanierungsbedingten Schließung des Landestheaters durch die zur Verfügungstellung der Festwiese das 5 Spartenangebot sicherzustellen. Sichtbare Veränderungen für Alle!

Natürlich müssen diese Dinge finanziert werden und sollen auf sicheren Beinen stehen. Mit der Zusage für die Landesgartenschau haben wir die große Möglichkeit Altenburg der Welt zu zeigen und Werbung für unsere wunderschöne Stadt zu machen. Der Tourismus und die Entwicklung des Industrieparks sind daher zwei wesentliche Bestandteile für die Einnahmen in der Stadtkasse. Für die zahlreichen und umfangreichen Fördermittelzusagen u.a. für den Schlosspark mit Lindenaumuseum, die Spieleerlebniswelt Yosephinum, das Ernestinum, die Sanierung des Theaters inkl. der zuvor genannten Finanzierungsvereinbarung, dem neuen Industriegebiet und natürlich der Landesgartenschau haben wir unsere Stadt lokal, regional, auf Landes- und auch auf Bundesebene dauerhaft beworben. Das Gesamtvolumen der Investitionen summiert sich auf weit mehr als 200 Millionen Euro! Uns ist bewusst, dass womöglich nie wieder so viel Geld auf einmal nach Altenburg fließen wird.

Mit dem Aufbau eines Marketing- u. Citymanagements und der fortschreitenden Digitalisierung der Verwaltung sollen auch die alltäglichen Belange der Bürgerinnen und Bürger künftig besser und komfortabler gehandhabt werden. Besonders stolz sind wir auch auf das Jugendcafé FACK. Hier hat sich in den letzten Jahren wirklich etwas entwickelt und als eine Anlaufstelle für Jugendliche etabliert.

Mit all den auf den Weg gebrachten Maßnahmen, Konzepten und konkreten Umsetzungen schaue ich weiterhin sehr optimistisch auf die kommenden Jahre. Ich lade Sie herzlich ein, mit mir weiterhin so rege in den Austausch zu gehen und Altenburg nachhaltig zu verändern, Traditionen zu pflegen und für kommende Generationen attraktiv zu gestalten!

Ich stehe nach wie vor zu 100 Prozent hinter der Vision Altenburg 2030 und werde beenden, was ich angefangen habe.