Liebe Altenburgerinnen und Altenburger,

vielen Dank für das Vertrauen, welches Sie mir zur Wahl am 15. April 2018 entgegengebracht haben. Ganz ehrlich, mit einem so guten und eindeutigen Ergebnis habe ich nicht gerechnet. Aber dieses Ergebnis bedeutet für mich auch einen Vertrauensvorschuss, dem ich in den nächsten sechs Jahren gerecht werden möchte. Die Zeit des Wahlkampfes war für mich nicht nur ein Wettbewerb um das Amts des Oberbürgermeisters, es war auch eine weitere Gelegenheit mit Ihnen ins Gespräch zu kommen. Gemeinsam haben wir diskutiert, Ideen entwickelt und darüber gesprochen, wie sich unser Altenburg in der Zukunft entwickeln wird. Dieser Prozess ist mit meiner Wahl nicht abgeschlossen, ganz im Gegenteil. Meine Aktion "Ich kann mitgestalten" wird es auch weiterhin geben. Bringen Sie hier Ihre Ideen ein! Suchen Sie dazu auch das Gespräch mit den engagierten Vertretern des Altenburger Stadtrates. Bei Pro Altenburg, dem Stadtforum, den Linken, der SPD und FDP und der CDU habe ich in meiner ehrenamtlichen Arbeit als Fraktionsvorsitzender immer Ansprechpartner erlebt, die für Altenburg einstehen und kämpfen.

Im Wahlkampf habe ich eine Idee, eine Vision unserer Heimatstadt gezeichnet, die es jetzt umzusetzen gilt. Manche Dinge kann man schnell lösen, für andere wiederum werden wir einen langen Atem benötigen. Aber glauben Sie mir, mit Ihrer Unterstützung werde ich diesen Atem für Altenburg haben. Immerhin geht es um die Stadt, in der ich geboren wurde, in welcher ich aufwuchs, in der ich mit meiner Familie lebe und von der ich möchte, dass sie auch die Heimat der Familien meiner Kinder sein wird. Letztlich gestalten wir heute die Heimatstadt unserer Kinder und Enkelkinder von morgen.

Ich danke all jenen, die mir im Wahlkampf mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben. Besonderer Dank geht an meine Familie, der in Wahlkampfzeiten sehr viel abgefordert wurde. Die nächsten Wochen bis zu meinem Amtsantritt gehören daher vor allem meiner Frau und meinen zwei Kindern. Immerhin sind sie die Quelle, aus der ich die Kraft für meine Arbeit schöpfe. Allerdings werde ich diese Zeit auch nutzen, um mich auf die Amtsübernahme vorzubereiten, denn wir dürfen keine Zeit verlieren. Sechs Jahre sind eine kurze Zeit und wir haben viel vor!


Ihr André Neumann